Dazendorf am 9.Dezember:
Pünktlich zum Wochenende hatte der Windgott mal wieder alles in Bewegung gesetzt und verwöhnt uns mit "Friedhelm", der mit über 35 Knoten für die Ostsee angekündigt war. Naja, für 4.2 reichte es.
20-25 Knoten waren vom versprochenem Fest am Nachmittag übrig geblieben. "Macht nix", dachten Michaela und ich uns und hatten fast 2 h richtig Spaß mit den kleinen Wellen. Alles in allem hatten
wir eine schöne, entspannte Session Mitten im Dezember.
Dazendorf am 4.Dezember:
Die Vorhersage versprach so einiges. Mehr als 30 Knoten aus West waren angesagt und so packten wir nur die kleinen Segel ein. In Dazendorf angekommen, machte sich allerdings Ernüchterung breit. Zwar hatte es etwas Welle, aber es reichte gerade so für 4.2. Dennoch hatten wir 1 h Spaß. Mittlerweile ist es schon ziemlich frisch geworden und ich freue mich schon riesig darauf am 14. Januar in den Flieger gen San Francisco zu setzen... :)
Dazendorf am 3.Dezember:
Heute fuhren Claudius und ich nach Dazendorf. Leider hatte es wenig Welle, dafür aber genug Wind für 4.7 und unsere Barracudas. Nach 1.5 h waren wir dann relativ durchgefroren und es ging wieder
zurück nach Hamburg.
Ahrenshoop/Big Days am 27.November:
Am Samstag Abend, einen Tag vor dem Event, fuhr ich bereits los in Richtung Rostock. Da das Einschreiben bereits für 7.00-8.00 Uhr angesetzt wurde und ich von Hamburg gute 3 h bis Ahrenshoop benötige, beschloss ich den Großteil der Strecke am Abend vorher abzuarbeiten. In Rostock konnte ich dann netterweise in einer WG des SupremeSurf-Teams unterkommen. Pünktlich um 5.45 Uhr klingelte mein Wecker und nach recht wenig Schlaf ging es im Dunkeln in Richtung Ahrenshoop. Dank Friedl und Nico fand ich diesmal auch den richtigen Weg. In Ahrenshoop war die Sonne immer noch nicht aufgegangen und so wurde im halbdunklen das Material zum Strand geschleppt. Voller Vorfreude stellte ein erster Blick auf den Strand Ernüchterung ein. Kaum Wellen und Wind für 4.2. "Großartig"!! Meine Laune änderte sich dann aber schnell, als ich Micha und Nadine sah, die anderen beiden Mädels, die an den Big Days teilnehmen wollten. In Ermangelung von Zeit und weiteren Teilnehmerinnen, mussten wir drei dann bei den Jungs starten, was uns natürlich einen Rauswurf in der ersten Runde bescherte. Zwar konnte ich - bei mittlerweile besser gewordenen Bedingungen - einen Pushloop drehen und Micha sprang einen Frontloop. Das reichte aber nicht, da die Jungs solche Dinger der Reihe nach ablieferten und man vom Winde verweht am äußersten Rand der Wettkampf-Zone landete, wo es schwerfiel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
So war für uns drei nach der ersten Runde Schluss und wir konnten gepflegt in aller Ruhe ein paar weitere Runden auf dem Wasser ziehen und die Sauna am Strand genießen.
Achja, gewonnen hat Philipp Köster vor Lars Gobisch und Leon Jamaer. Philipp haute auf seinem Weg ins Finale jede Menge doppelte Frontloops und den höchsten Backloop des Tages raus. Sprungmäßig konnte da von der Höhe nur noch Leon mithalten, der grandiose Pushloop-Varianten in den Himmel zelebrierte. Da war Zuschauen (vorzugsweise im Saunafass-sitzend) ein wahrer Augenschmaus, da die Jungs nicht einfach nur sprangen, sondern dies mit großartigem Stil zelebrierten.
Ich habe an diesem Tag sehr viel gelernt. Vor allem, dass man sein Material vor dem Heat noch einmal kontrollieren sollte. Die Gabel in 4°C warmen Ostsee-Wasser wieder anzubauen macht zu Beginn eines Heates nicht unbedingt Sinn, geschweige denn Freude und hilft auch nicht die Höhe des Judging-Turms einzuhalten. Weiterhin weiß ich für das nächste Mal wie man einen Heat clever gestaltet: Erst die Sprünge, dann das Wellenabreiten. So verballert man weniger Höhe und kann seine „Kunststücke“ direkt vor die Judges bringen.
Sicherlich wäre es schön gewesen, wenn auch wir Mädels an so einem stürmischen Tag irgendwie mehr aufgefallen wären, sind wir doch gestartet, um zu zeigen, dass auch Mädels durchaus in stürmischen Bedingugnen gut fahren können. Dennoch haben wir unser Bestes gegeben, hatten jede Menge Spaß und waren alle mit unserer Leistung zufrieden. Und das ist die Hauptsache.
Glückstadt am 26. November:
Kleine Freestyle-Session auf der Elbe in Glückstadt. Leider waren die Bedingungen mehr als suboptimal, aber wenigstens waren wir (Claudius und ich) mal wieder auf dem
Wasser.
Pelzerhaken am 11. November:
Süd-Ost...mal wieder... :( und das im Herbst... Seit Wochen kam keine Westwind-Front mehr durch, was untypisch für diese Jahreszeit ist.
Also ging es nach Pelzerhaken, um ein paar Böen abzugreifen. Heute hat sich mal wieder gezeigt, dass es doch nicht so schlecht ist einen 98l Freestyler zu besitzen. Damit komme ich echt richtig früh ins Gleiten. Großartig! :)
Wulfen am 5.November:
Endlich war mal wieder etwas Wind angesagt. Da Claudius und ich total nach Wind lächzen reichte schon der kleine grüne Fleck beim Dänen über Fehmarn, um nach Wulfen aufzubrechen. Immerhin kam ich wenigstens ab und an mit viel Pumpen mit meinem 4.7 Wavepanther und 98l Rodeo ins Rutschen. :)
Dazendorf am 19. Oktober:
Gestern hatte ich Geburtstag und da ich an diesem Tag nicht losfahren konnte, da ich einen wichtigen Termin hatte ;) , ging es eben heute aufs Wasser. 4.2 lief ganz gut. Dumm nur, dass es bei SW keine Wellen hat. So bin ich nach 1,5 h in Ermangelung von schönen Wellen wieder nach Hause gefahren. :)
Heiligenhafen am 12. Oktober:
Der kleine Abstecher nach Halli zusammen mit Alex hat sich nicht so richtig für mich gelohnt. Die Wellen waren zwar okay, aber 4.7 eigentlich zu klein. Am Mittag war es wohl besser...naja.. egal,
hauptsache los gewesen.
Dazendorf am 10. Oktober:
Heute ging es spontan noch mal nach Dazendorf, wo ich Steffi und Sebastian getroffen habe. 1,5 h hatten wir ordentlich Spaß bis das Licht ausging. Habe von Steffi Motiviert mal wieder Airjibes
über die Welle geübt und zack... eine gestanden.. :) Ein toller Tag trotz Regen!
Altenteil am 8.Oktober:
In Weißenhaus war kaum Wind als wir um 9Uhr dort auftauchten und so entschieden Claudius und ich uns nach Altenteil zu fahren, da Heiligenhafen laut webcam schon überfüllt war. In Altenteil war jedoch auch einiges los. Hier hatte es denn auch gut Wind für 4.2, aber kaum Welle. Wir hatten dennoch einen schönen Tag. Und zusammen mit Sebastian ging es dann noch nach Burg Fischbrötchen essen und Heike einen Kurzbesuch abstatten. :)
Dazendorf am 6.Oktober:
Heute wurde etwas zeitiger Feierabend gemacht, da Dazendorf heute funktionieren sollte. Nach anfänglichen mauen Bedingungen frischte der Wind stark auf, sodass mein 4.7 viel zu groß war. Da ich aber dachte, dass dies nur an der Front läge und der Wind eh abnehmen sollte, baute ich nicht um. 4.2 hätte mir das Leben wahrscheinlich mehr als erleichtert..
PWA Sylt vom 23.September bis 2.Oktober:
Irgendwie war es ja absehbar. Da ballert es Woche für Woche und irgendwann muss es ja mal eine Pause geben. Und genau zum Worldcup war er da, der goldene Herbst. Kein Wind, Flaute! Noch nicht einmal fürs Slalom hat es gereicht.Pünktlich mit der Eröffnungsfeier, wo wir mit "Deutschland, Deutschland"-Rufen begleitet auf die Bühne gingen, setzte der Wind aus.
Nichts destotrotz habe ich mich köstlich amüsiert. Die PWA-Mädels sind alle super nett. Vor allem mit Steffi, Heike, Eva und Lousie hab ich mich richtig gut verstanden. Der Tagesablauf war allerdings immer recht eintönig. Morgens bin ich um 8 Uhr aufgestanden, um an meiner Abschlußarbeit zu schreiben. Mittags gav es lecker Frosta-Futterei, Nachmittags ging es an den Strand und abends ins American. Natürlich mussten wir ab und zu mal ein wenig produktiv sein und so ging es für die deutschen Teilnehmerinen auf die Bühen oder zum Fototermin. Ab und an konnte ich mich sogar zum Joggen bewegen. An einem Abend als Louise und ich am Strand am Joggen waren sahen wir sogar Tümmler, eine in der Nordsee beheimatete Delphine-Sorte. Wooowww... ich hatte vorher noch nie Delphine gesehen.
Am Sonntag ging dann eine doch auch sehr teilweise anstrengende Veranstaltung zu Ende, die mich um einige Erfahrungen bereichert hat. Und vor allem noch mal ein fettes Dankeschön an Steven, der mein durch die Buhne-ramponiertes Board allerfeinst repariert hat.. :)
Agger/Klitmöller/Hanstholm vom 10.-18.September:
Pünktlich zum PWA Klitmöller, hatten wir uns ein Haus gemietet und so zogen wir voller Vorfreude auf eine windreiche Woche mit 10 Leuten in unser beschaulicher Heim ein. Das gute an diesem Haus war nicht nur die vortreffliche Lage direkt am Strand der Klitmöller-Bucht, wo wir bei SW direkt surfen gehen konnten, sondern auch der Spa-Bereich mit Whirlpool und Sauna. Und so war eigentlich jeder Tag ausgefüllt mit surfen, saunieren und leckerem Gebräu-Schlürfen vor dem Kaminofen.
Kurzer Hand wurde unser Haus in das F2-"Headquarter" umfunktioniert. Dies zeigte sich nicht nur darin, dass am Ende des Urlaubs die Mehrzahl der Bewohner mit F2 unterwegs waren, sondern vorallem darin, dass Dani und Dirk jede Menge neuer Spielereien mitbrachten und so sehr im TUningrausch waren, dass abends das Wohnzimmer zur Werkstatt umfunktioniert wurde. Besonders Tim und Olli waren von diesem Baumaßnahmen so angetan, dass sie prompt zum Mithelfen rekrutiert wurden... :D
Die ganze Woche über ballerte es aus allen Windrohren. Und trotz anfänglichem Regen (Montag und Dienstag), klarte es am Mittwoch auf und wir konnten die Top-Bedingungen bei Sonnenschein genießen. Am Montag hatte ich wohl den besten Wellenabreit-Tag meines Lebens. 5m sauber laufende Welle in Agger mit einer handvoll Leuten war so unglaublich, dass selbst der fiese Dauerregen egal war. Die anderen beiden Tage verbrachten wir in Klitmöller-Bucht beziehungsweise in Klitmöller. Am Donnerstag Abend als Nayra, Nadine, Wibke, Louise und ich uns noch zu einer gemeinsamen Session verabredet hatten, war als krönender Wochenabschluß so viel Wind, dass selbst das 3.3 nur noch schwer zu kontrollieren war. Aber alle Mädels kamen trotz der krassen Bedingungen raus und zeigten, wo der Hammer hängt..respekt!!Am folgendne Tag war der Wind wie abgeschaltet, aber das Licht war gut genug, um noch eine kleine F2-Fotosession an den Bunkern zu machen.
Fazit 1: Hammer Urlaub mit tollen Leuten! Danke an Micha, Olli, Tim, Nadine, Hernan, Andi, Dirk, Dani und Claudius für die super Stimmung im Haus!
Fazit 2: Die neuen F2-Boards sind mal richtig der Hammer!! So stayed tuned for the new boards....they rock!!
Dazendorf am 7.September:
Heute ging es nach Dazendorf. Die Vorhersage sah recht zuversichtlich aus und ich hoffte ein paar Wellen abzugreifen, um den F2 Barracuda gebührend einfahren zu können. Genau die kamen dann auch am Spätnachmittag und Nadine, Marko, Mick und ich konnten richtig Gas geben.
Püttsee am 6.September:
Nachdem am Wochenende das neue Board abgeholt wurde, konnte ich es heute zum ersten Mal bei Mini-Welle testen. Da ich recht spät dran war, konnte ich leider nur eine Stunde den Wind genießen. Dennoch lies sich festhalten, dass der F2 Barracuda sau schnell wird für einen Quad, total lebendig, als auch drehfreudig ist. Ich freue mich schon diebisch auf die ersten Hanstholm-Tage!! :)
Dazendorf am 29.August:
Die Vorhersage verhieß mehr als 30Knoten. Aber wie das bei SW meistens der Fall ist, kommt nicht ganz so viel an. So auch diesmal. 4.2 lief ganz gut und es hatte sogar ein paar Wellen zum Abreiten und Springen. Allerdings ist der Anker wieder da. Ich brauch mehr Geschwindigkeit bei den Sprüngen. :D
Meldorf am 28. August:
Kleine Freestyle-Session mit 4.2 zusammen mit Claudius. Leider war es recht böig. Aber besser als nix. ;)
Heiligenhafen am 19. August:
Die Vorhersage sah recht vielversprechend aus und so fuhr ich zusammen mit Matze nach Heiligenhafen, wo wir Claudius, Nadine, Diana und viele andere trafen. Ich konnte heute meine neuen Segel (Ezzy Wave Panther) zum ersten Mal fahren und war schwer begeistert. Sie sind richtig leicht, liegen super in der Hand und entwickeln im bottom turn noch richtig gut Druck. Genauso wie ich mir das von einem top Wave-Segel vorstelle. Insgesamt war es keine große Umstellung von meinen vorherigen Segeln und so konnte ich gleich zu Beginn Gas geben. Leider waren die Wellen mal wieder eher mau. Heiligenhafen läuft irgendwie nicht mehr richtig :( Naja, zum Abreiten luden die kleinen Wellen zwar ein, aber Sprungschanzen mit denen man was anstellen konnte, musste man echt suchen. Gute Backloops waren wieder dabei, aber was mich am meisten freut ist, dass meine Arials langsam sogar in so Bedingungen wie in Halli funktionieren. :)
Heiligenhafen am 10.August:
"Der frühe Vogel fängt den Wurm"...getreu diesem Motto ging es vor der Arbeit noch eben eine kleine Runde in Heiligenhafen drehen. Sigurd, Marko, Nadine und Diana waren natürlich auch am Start
und so wurde kräftig gerippt. Die Wellen waren am Anfang noch recht schön, wurden aber zunehmend kleiner. Aber ein super Start in den Tag. Wäre das herrlich, wenn man so etwas öfter hätte.
:)
Dazendorf am 9.August (Backloop-Day!!!):
Yihaaa... was ein Tag. Habe meinen ersten Backloop gestanden. Zugegebenermaßen sehr nass, aber immerhin. Ansonsten waren die Wellen auch ganz anständig und ich konnte weiter am
Wellenabreiten feilen.
Meldorf am 7. August:
Heute ging es zu einer kleinen Freestyle-Session mit Claudius nach Meldorf. 4.2 ging gut, war aber recht böig. Immer mal wieder Wind für 30 Minuten, dann wieder 30 min Pause... war gut zum üben. Die Switch-Sachen klappen immer besser. :)
DWC auf Sylt vom 26.-31.Juli:
Da ich mich Anfangs des Jahres zu den BigDays angemeldet hatte, entschloss ich mich dazu auch in Sylt zu fahren, da beide Events in die Jahresrangliste einfließen. Der Wind reichte am Samstag dann für Wave. Allerdings war der Wind so knapp, dass ich mit meinem 4.7 und 94l gerade so an der Gleitgrenze war. An Springen war nicht zu denken. Immerhin gab es recht gute Wertungen für meine Wellen. Aber ohne Sprung ist es eben schwer weiter zu kommen. Zu allem Übel brach mir beim Einfahren noch mein Mast. Dank Jo habe ich aber dennoch starten können, da er mir ohne zu überlegen seinen Mast lieh. Das war ganz großes Kino!! :)
Schade war, dass sich keine weiteren Mädels für Wave eingefunden haben, so gab es keine Frauenwertung (Die es aber auch Overall nicht gab... naja..)
Fazit: ein gebrochener Mast, eine fette Erkältung und die Erkenntnis, dass es schon irgendwie müßig ist bei den Herren zu starten liesen mich am Sonntag recht niedergeschlagen nach Hause fahren. Andererseits ist es immer schön die alte Bande aus Kassel/Edertal wieder zu sehen! :)
Orth am 24. Juli:
Regen und Seegras...mehr braucht man eigentlich nicht zu sagen. Obwohl es für 4.2 gut funktioierte, hätte man eine Seegrasfinne. Die habe ich bekanntlich nicht. Daher wird dieser Spot wohl in nächster Zeit gemieden :(
Kägsdorf am 23. Juli:
Zusammen mit Philipp, Nadine und Claudius ging es nach Kägsdorf, wo wir uns gute Wellen versprachen. So fett wie angekündigt waren diese dann nicht, aber besser als die Welle in Dazendorf. So konnte ich weiter an meiner Backloop-Landung arbeiten. Gleich der erste des Tages wäre beinahe mein erster gestandener gewesen, wenn ich nicht zu früh mein Gewicht nach vorn verlagert hätte... :( ..egal, das Gefühl dafür bekomme ich langsam raus.
Heiligenhafen am 22. Juli:
Nachdem ich nach langen 8 Stunden endlich aus Kassel kommend in Heiligenhafen angekommen war, erwarteten mich und Claudius beste Bedingungen für 3.7. Die Wellen waren nicht gerade groß, aber
sahnigst zum abreiten. Zum Springen luden sie weniger ein, das war uns aber egal, da wir gut an den Turns und Arials arbeiten konnten.
Dahme am 13. Juli:
Für den heutigen Tag war etwas Ostwind angesagt um die 22kn. Auch der "Däne" sagte einen netten kleinen gelben Fleck voraus und so war ich schon voller Vorfreude, da ich dachte es könnte sish
lohnen, um ein paar Wellen abzugreifen. Tatsächlich kam aber viel mehr Wind an als angesagt. In den Böen hatte es manchmal mehr als 40kn und ich musste mich in mein 3.4er gut reinhängen. Es war
trotzdem genial! Nur die Tatsache, dass ich am Wochenende Wakeboarden war, machte mich etwas unglücklich, da die Arme immer noch schmerzten vom Muskelkater. Habe dennoch Backloops und Pushloops
bei Überhack geübt. Einige waren total daneben, andere ganz gut. Netterweise habe ich auch am Ende der Session ein paar Tipps zur Landung bekommen. :)
Schleswig-Holstein am 1.-3. Juli (Halli, Altenteil, Meldorf):
Roadtrip durch Schleswig-Holstein könnte man dieses Wochenende zusammenfassen. Von Lübeck aus ging es Freitag nach Heiligenhafen, was ich an diesem Tag eher als mäßig empfand. Daher fuhren
Claudius und ich am darauffolgenden Tag nach Altenteil, wo uns trotz Dauerregen eine ganz nette Welle zum Springen und Abreiten einlud. 4.2 war ziemlich perfekt. Eigentlich war der Sonntag zum
Entspannen gedacht, aber bei einem Blick auf die Wetterkarte stellten wir fest, dass in Meldorf doch was gehen könnte. Also wurden die Sachen gepackt und von Lübeck nach Meldorf gefahren, wo wir
tatsächlich noch 2h zum Freestylen mit 4.7 abgreifen konnten. Ein recht perfektes Wochenende.. :)
Wulfen am 28.Juni:
Direkt nach der Arbeit ging es zu einer schönen Feierabend-Session nach Wulfen. Die Temperaturen waren karibisch und um diese Jahreszeit wird es erst so spät dunkel, dass Claudius und ich bis 22Uhr auf dem Wasser bleiben konnten. Ich konnte mich allerdings nur langsam an das Seegras gewöhnen. Zum Abend lief es dann zum Glück etwas besser. :)
Hanstholm den 25. und 26. Juni:
Am Donnerstag Abend ging es - von der Vorhersage angelockt - hoch in Richtung Hanstholm. Es versprach einen windigen Freitag und einen surfbaren Samstag zu geben.
Der Freitag kam wie angekündigt mit Wind für 4.2 und mit logo-hohen Wellen, die perfekt zum Üben waren. Am Samstag ging es dann recht frühzeitig aufs Wasser mit 4.7, wobei wir aber alle noch lange Arme vom Vortag hatten. Es soll tatsächlich einige gegeben haben die bis zu 10h auf dem Wasser gewesen waren.
Der Freitag war -wie auch angekündigt- der wesentlich bessere Tag. Die Wellen luden dazu ein neue Sachen zu probieren und so wurde der Plan an Sprüngen zu üben recht schnell verworfen, da nach mehrmaligen Turns auf der Welle eher wieder Höhe laufen angesagt war, um erneut eine Welle von Anfang bis Ende abzureiten. Krönung des Wochenendes waren für mich mein erster Frontside-Arial und einige schöne rumgedrehte Backloops, wobei an der Landung noch etwas gefeilt werden muss ;)
Alles in allem war es ein super Ausflug in den Norden mit jede Menge Wind, Wellen, Sonne und netten Leuten. :)
Büsum am 19.Juni:
Vormittägliche Freestyle-Session in Büsum mit 3.7 am Limit. Feinster Dauerregen lud zu einer schönen Bespaßung ein. Neben Claudius und mir fanden sich noch jede Menge Kieler um Tati und Gereon ein. Tati hatte fast ihren zweiten Spock gestanden. Saugeil!! :)
St.Peter am 18.Juni:
Heute hatten wir mit guten Bedingungen für St.Peter gerechnet. Es war auch ganz gut, nur eben durch die Fronten etwas böig und die Strömung war ganz ordentlich. Dennoch ein recht spaßiger Tag an dem ich meine ersten beiden schönen Backside-Arials stand..yihaa... :)
Pelzerhaken am 5.Juni:
Zum Abschluß des Surffestivals konnten Claudius und ich noch eine Runde zum Freestylen aufs Wasser. Nach 4 Tagen Festival tat dies richtig gut.
Meldorf und Römö vom 27. - 29. Mai:
Am Freitag Nachmittag ging es los in Richtung Nordsee. Nach einer tollen Freestlye-Session am Freitag Abend mit 4.2 Goya Guru und 94l Goya One, ging es am Samstag Früh nach Römö, wo wir uns mit
Tim trafen. Trotz Dauerregen hatten wir einen super Tag mit 3.7 und 1.5m Welle zum spielen. Irgendwie passierte mir mein erster Backside-Arial und ich ging ziemlich zufrieden vom Wasser. Am
Sonntag morgen gab es eine eher kurze Abschluß Session mit 4.2, bevor wir sehr zufrieden nach Hause fuhren.
Heiligenhafen am 24.Mai:
Endlich sollte es mal wieder Welle geben und so fuhren mein Bruder und ich nach getaner Arbeit zur Feierabend-Session los. 4.2 war für uns beide angesagt. Leider war die Welle doch etwas kleiner als erhofft, aber es gab dann doch einige nette Rampen. Die Pushloops und Backloops sind mittlerweile sehr kurz davor gestanden zu werden. Hab mich bei einem Backloop und einem Pushloop echt in den Po beißen können, dass ich die nicht noch habe retten können. Wobei ich mich freuen kann, dass beim ersten Pushloop-Versuch des Tages nicht mehr kaputt gegangen ist am Knie. Nur Blau und leicht angestaucht. Man sollte einfach die Körperspannung beibehalten bis zum bitteren Ende.. :D
Fazit vom Tage: in einen Toyota Yaris passen: 2 Personen, 2 Boards, 5 Segel, 3 Masten, 2 Gabel und 2 Neokisten.
Gold am 17.Mai:
Kleine Freestyle-Session mit Diana und Konni in Gold gezaubert. Es war etwas weniger Wind als erwartet, aber die Böen wurden bestens genutzt.
Meldorf am 14. und 15. Mai:
Endlich mal wieder West-Wind! Leider aber etwas zu wenig für gute Welle, daher blieben Claudius und ich uns unserem Grundsatz treu: "Wenn es keine schöne Welle hat, geht es Freestylen" und wir fuhren nach Meldorf. Am Samstag mussten wir noch das große Material aufziehen, dafür war es relativ konstant. Und zusammen mit Oli hatten wir eine wirklcih schöne Session. Am Sonntag war der Tümpel etwas voller. Alle waren da: Felix, Christoph, Judith, Stephan, Oli, Micha, etc. pp.... Es wurde vom Feinsten gezaubert.
Mein Move-Fazit des Wochenende: Grubbys auf der "richtigen" Seite tun weh und sind eher Speedloops, Grubbys auf der "falschen" Seite tun nicht weh, müssen aber noch höher rausgesprungen werden, Vulcan auf der "falschen" Seite sehen gut aus ;) ... achja.. und switch Abspringen wird viel besser, kann aber höllisch weh tun, wenn man dann bei der Landung verkantet und mit dem Trapezhaken auf den Mast knallt... An dieser Stelle noch mal Danke an Felix und Christoph für das schnelle Helfen!.. :)
Heiligenhafen am 8.Mai:
Zusammen mit Mo und Claudius ging es heute auf den Binnensee in Heiligenhafen für eine abendliche Soulsession. Für 1,5h hatten wir richtig feine Freestyle-Bedingungen. Woohoo... schöne Airjibes gestanden und einige schöne Spock-Versuche angesetzt. Das lustigste war mein Grubby-Versuch.. wenn man Speedloops lernen will und sich nicht traut, sollte man einfach den Grubby falsch machen. Zwar hab ich das Board verloren, aber rumgedreht.. :)
Pelzerhaken am 2.Mai:
Kabbelpiste vom Feinsten schreckten Diana, Matze und mich nicht ab heute eine Runde in Pelze zu drehen. Zum Springen zu wenig Welle, zum Freestylen zu viel.... Pelze eben...kabbelig... egal, war trotzdem super. Immerhin 3 Airjibes in Monsterkabbel und ne Beuel am Kopf, weil ich ohne Helm gefahren bin. :(
Wulfen am 30.April:
Freestylen war angesagt. Zusammen mit Claudius, Matze, Nadine und Martin hatte ich einen schönen Tag in Wulfen. War etwas voll, aber hat dennoch sehr viel Spaß gemacht. :)
Dahme am 28. und 29. April:
Der Donnerstag war definitv der bessere Tag. 4.2 lief super. Leider waren die Wellen sehr rund, weshalb sie zwar nett zum Abreiten waren, aber nicht unbedingt zum Springen einluden. Einen schönen Backloop habe ich hinbekommen. Das war auch die einzigst verwertbare Sprungschanze des Tages für mich. Ich sollte vielleicht doch mal langsam an die Vorwärtsrotation gehen, dann kann man auch noch mehr aus solchen Tagen rausholen. :(
Osterwochende: Pelzerhaken und Wulfen
Am Samstag fuhren Claudius und ich zunächst nach Dahme. Da es dort leider keine Welle gab, ging es zurück nach Pelzerhaken. 4.7 ging dort für uns beide. Leider war es sehr kabbelig, weshalb wir uns gegen Abend noch dazu entschlossen nach Wulfen zu fahren. Dort hatten wir dann noch eine nette Freestyle-Session. Ich konnte weiter am Absprung in switch und am Spock üben. Gerade letzteres ist momentan echt frustig. :(
Nach einem Mini-Osterfeuerei am Abend in Heiligenhafen ging es am Sonntag wieder nach Wulfen, wo wir Nadine trafen. Leider war der Wind sehr knapp und wir kamen nur mühsam ins Gleiten. Dafür waren dann Segelsachen-Üben wie Luv360 und switch-Helitacks angesagt. Dennoch ein schönes Wochenende, was wir mit einer Pizza am Abend ausklingen liesen.
Pelzerhaken am 16.März:
Heute gab es eine kurze und kalte Einlage mit 4.2 und 94l in Pelze. Nette kleine Wellen luden zum Spielen ein. Dank der warmen Dusche in der Strandsauna, war ich auch recht schnell wieder
aufgetaut.
Pelzerhaken am 10.März:
Südwest-Wind verwandelt Pelzerhaken immer wieder in ein Freestyle-Paradis. Wenigstens solange, bis man auch mit einer 14ner Freestyle-Finne nicht weiter kommt. 1h richtig flaches Wasser waren trotzdem ein Traum, um weiter zu üben. Eine richtig hammer sauberer Vulcane gleich zum Auftakt hatte mir schon ein Grinsen ins Gesicht gemeiselt. Danach wurde fleißig weiter am Spock gebastelt. Ich benötige definitiv noch mehr Vorlage in Richtung Segel bzw. steht dieses zu aufrecht. Es wird.. und ich freue mich schon auf wärmere Tage an denen man nicht durchgefroren nach 1h zum Aufwärmen in die Sauna springen muss :)
Elbe am 5.März:
Nachdem es die letzten Wochen wieder sehr kalt war und auch das Wasser wieder teilweise zugefroren war, waren es heute mal wieder 9°C (3°C Wasser und 6°C Luft) und Wind aus Nord-West, der genutzt werden wollte, um das frisch eingetroffene 94l Goya One zu testen. War das herrlich! Zwar habe ich heute fast ausschließlich weiter daran geübt in Richtung Spock zu rutschen, aber 10l mehr machen sich echt stark bemerkbar. Dass ich nach einer Airjibe "untergehe" (in Ermangelung an Geschwindigkeit) passier so gut wie gar nicht mehr.Nach 2,5h war dann auch Schluß. Total durchgefroren, aber glücklich mal wieder richtig Vollgas geben zu können auf dem Wasser, ging es zurück nach Hamburg.
Danke an Alex für die Bilder.
Meldorf am 6.Februar:
Überraschende Freestyle-Session in Meldorf. Völlig unerwartet hatte sich doch noch Wind angesagt und so ging es recht spontan nach Meldorf. Ich durfte mir Claudius sein 94l One leihen und stand sofort Airjibes und meine bis dato beste switch-Airjibe. :)
Heiligenhafen am 5. Februar:
Zusammen mit Claudius ging es recht früh nach Halli. Der Wind war abnehmend angesagt und so waren wir schon um 10Uhr auf dem Wasser. 3.7 lief bei uns beiden super. Nur schade, dass es kaum Welle gab. Trotzdem habe ich jede Welle mitgenommen und 2h Spaß gehabt.
Elbe am 16.Januar:
Super frühlingshafter Tag bei 12°C und Sonnenschein. Leider war der Wind etwas knapp. 5.3 und 94l gingen grad so, dass ich etwas Freestyle üben konnte. Hab relativ viele Grubbys in den Sand bzw. Schlick gesetzt. Egal, ich bleib dran...wird ja langsam besser. :)
Heiligenhafen am 1.Januar:
Heute ging es direkt zum Ansurfen nach Halli. Die Vorhersage war gut und die Temperaturen waren seit Wochen mal wieder über 0°C. Vor Ort traf ich noch drei weitere Mitstreiter und wir genossen
den ersten Surftag des Jahres bei Sonnenschein, Schnee und Eis. Interessanterweise war kaum Wasser in der Bucht und so gab es kaum Welle, dafür aber einen sehr großen Stehbereich. Zwar war es
wirklich frisch, aber ich freu mich schon auf das kommende Jahr und hoffe, dass es mit dem Wind so weiter geht. :)